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Steifheit und Muskelschmerzen nach Anstrengung 

Erfahren Sie mehr über Steifheit und Muskelschmerzen nach Anstrengung. Entdecken Sie die Ursachen und mögliche Lösungen, um Ihrem Pferd bei der Erholung zu helfen und es nach intensiven Aktivitäten komfortabel zu halten.

Erfahre mehr über Steifheit und Muskelkater bei deinem Pferd nach dem Training. Lies in unserem Blog die Ursachen und mögliche Lösungen, um deinem Pferd bei der Erholung und der Regeneration der Muskeln zu helfen, sodass es nach intensiven Aktivitäten schnell wieder fit ist.Dein Pferd kann dir leider nicht sagen, dass es nach einem intensiven Training oder einem Turnier Muskelkater hat. Das merkt man häufig erst, wenn es beim nächsten Training steif ist oder weniger fröhlich über die Weide springt. Die Muskeln ermöglichen die Bewegung des Skeletts. Während des Reitens tragen die Rückenmuskeln das Reitergewicht und diedie Muskeln in der Hinterhand tragen das Pferd, sodass es mehr Raum in der Vorderhand bekommt. Durch gezielte Übungen ziehen sich die Muskeln deines Pferdes zusammen und entspannen sich anschließend. Dein Pferd wird kontinuierlich stärker, und seine Kraft und Fähigkeiten nehmen stetig zu.

Zwei Arten von Muskelschmerzen

Diamond V gistcultuur tabel

Durch das Ausloten der Grenzen und die Belastung der Muskeln entstehen Muskelkater und Steifheit. Wir können zwischen zwei Arten von Muskelschmerzen unterscheiden: früher Muskelkater und verzögerter Muskelkater. Früher Muskelkater ist ein brennendes Gefühl in den Muskeln, das während oder kurz nach der Anstrengung auftritt. Diese Muskelschmerzen werden durch die Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln verursacht, die die Nervenenden reizt und somit Schmerzen verursacht. Milchsäure ist ein Abfallprodukt, das bei der Umwandlung von Energie aus Glukose (Zucker) entsteht. Dieser Abfallstoff wird in der Leber abgebaut. Wenn mehr Milchsäure produziert wird, als die Leber abbauen kann, sammelt sich die Milchsäure in den Muskeln an und das Pferd leidet unter Übersäuerung. Robuste Pferderassen haben weniger Blut pro Kilogramm Körpergewicht. Diese Pferdearten übersäuern daher während des Trainings schneller. Diese Pferde können nämlich weniger Sauerstoff zu den Muskeln transportieren und Abfallstoffe abführen, wodurch sie sich schneller in den Muskeln ansammeln. 

Braucht dein Pferd extra viel Ausdauer oder merkst du, dass dein Pferd schnell müde im Training oder in der Prüfung wird? Hier sind einige Tipps:

  • Beginne immer mit einem ordentlichen Aufwärmen, bevor du mit dem eigentlichen Training beginnst.
  • Achte darauf, dass deine Trainingseinheiten nicht zu lange sind. Nutze stattdessen Intervalltraining, bei dem ihr euch für kurze Zeiträume intensiv anstrengt und dann den Muskeln eine Pause gönnt, damit sie sich erholen können.
  • Ergänze das tägliche Futter deines Pferdes mit Hartog Digest. Dieses Raufuttermittel enthält die Diamond V Hefekultur, die den Hämoglobinspiegel im Blut erhöht. Dadurch kann dein Pferd mehr Sauerstoff transportieren und Milchsäure schneller aus den Muskeln abbauen. Die Herzschlagrate deines Pferdes wird unterstützt und kehrt nach dem Training schneller auf normale Werte zurück.
  • Vergiss nicht, das Training immer mit einer angemessenen Cool-down-Phase abzuschließen, um die Muskeln sanft zu entspannen.

Überlastung vermeiden

Eine weitere Art von Muskelschmerzen tritt in Form von verzögerten Muskelschmerzen auf. Diese unangenehmen Schmerzen machen sich erst 24 bis 48 Stunden nach intensiver Anstrengung bei deinem Pferd bemerkbar. Wenn du dein Pferd den Tag nach eurem intensiven Training reitest, wirkt es steif und unbeweglich. In dieser Phase reparieren Aminosäuren die Risse in den Muskelzellen, vergleichbar mit Zement zwischen Bausteinen. Dies stärkt und verdickt die Zellstrukturen, was zu einer verbesserten Tragfähigkeit führt.Es ist entscheidend zu beachten, dass ausreichend Erholungszeit wichtig ist, um dein Pferd fit zu halten. Pferde, die überlastet sind, werden häufig so stark trainiert, ohne genügend Zeit sich zu erholen. Als Folge werden sie nicht stärker, sondern anfälliger für Verletzungen durch Überlastung. Sorge daher für angemessene Erholungsphasen, um deinem Pferd eine gesunde Entwicklung und Regeneration zu ermöglichen.

Die Kombination aus POWERSTART® und Diamond V in Hartog Digest unterstützt den Aufbau von Muskelgewebe. Die Raufuttermischung hat eine positive Wirkung auf die Verdauung und verbessert die Proteinverwertung durch eine erhöhte Stickstoffbindung in den Darmbakterien. Indem die Hefekulturen die Zersetzung von Zellulose stimulieren und das Wachstum unerwünschter Bakterien hemmen, wird eine bessere Zelluloseverdauung erreicht. Die flüchtigen Fettsäuren, die während der Verdauung von Zellulose freigesetzt werden, unterstützen die Ausdauerleistung. Die Kombination aus einer besseren Verdauung und Energieausnutzung auf der einen Seite und einer geringeren Mobilisierung von Fettsäuren während der Anstrengung auf der anderen Seite führt zu einem niedrigeren Milchsäuregehalt im Blut. Dadurch erholt sich das Pferd schneller von Anstrengung, Verletzungen und Stress. 

5 Tipps zur schnelleren Erholung der Muskeln:

  • Gib deinem Pferd nach einer intensiven Anstrengung mindestens 24 Stunden Ruhe (aber lass es sich frei bewegen).
  • Stell ausreichend Trinkwasser zur Verfügung und fördere die Wasseraufnahme, indem du beispielsweise das Hartog Recovery Mash mit zusätzlichen Elektrolyten fütterst.
  • Beginn immer mit einem Warm-up, um den Blutfluss zu erhöhen und die Muskeln aufzuwärmen.
  • Beend das Training mit einem Cooling-down, um den Muskeln eine langsame Erholung zu ermöglichen.
  • Stell sicher, dass ausreichend Proteine/Aminosäuren zur Verfügung stehen, damit die Muskeln diese Bausteine nutzen können, um die Muskelzellen zu reparieren. Besuch diamondv.com, um Fakten und Nachweise über die Vorteile der Diamond V Hefekultur zu erhalten.

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